Mit dem „mmmysteriösen“ Speyside (M) 2009/2025 werfen wir eine unabhängige Perspektive auf eine tonangebende Kult-Brennerei der Region. Der Preis-Leistungs-Knaller kommt mit leicht erhöhter Trinkstärke zu seiner Fangemeinde und entfaltet elegante, weiche und fruchtige Noten aus 15 Jahren Reifung in First Fill sowie Refill Oloroso Sherry Butts.
Im Mortlach 2014/2025 trifft das Kraftpaket aus der Speyside auf erstbefüllte Pedro Ximénez Sherry Casks aus Andalusien. Bei erhöhter Trinkstärke von 48,2% vol. zeigt sich der Single Malt von seiner komplexen Seite: Üppige rote Früchte und zarte Schokolade verschmelzen dabei mit Sherrynoten, Karamell und einem Anflug von Schinken.
Wer klassische Bourbon-Reifung bevorzugt, wird mit dem Glen Garioch 2011/2024 fündig. Der Geheimtipp aus Oldmeldrum wurde aus der ausgezeichneten Gerste seiner Heimat gebrannt und hatte zwölf Jahre Zeit, um Noten von Vanilleeis, Orangenschokolade und Kokos zu entwickeln.
Nach einer Dekade inklusive Finish vereint der Royal Brackla 2014 seine charakteristisch leichten Noten von Früchten und Pfeffer mit der Süße von Pedro Ximénez Hogsheads.
Mit dem 14 Jahre alten „mmmystery malt“ Secret Speyside (M) 2010 werfen wir eine unabhängige Perspektive auf eine tonangebende Kult-Brennerei der Region.
Mit dem Secret Speyside (TAM) 2013/2024 werfen wir eine unabhängige Perspektive auf eine Brennerei, die in ihrer vergleichsweise kurzen Geschichte bereits lange stillstand. Ihr geschmeidiger, milder Single Malt reifte elf Jahre lang in First Fill Hogsheads, die mit dem italienischen Spitzenwein Bolgheri vorbelegt waren.
Der 11-jährige Glenallachie 2012/2024 reifte in Oloroso Sherry Casks.
Der Edradour 12 Jahre – Madeira Casks genoss nicht nur eine Vollreifung in First Fill Madeira Hogsheads. Er wurde zudem sowohl an einem 29. Februar destilliert als auch abgefüllt. Der Highland Single Malt Scotch ist damit so kurios wie komplex. Als Small Batch abgefüllt, besteht er aus insgesamt zehn Fässern, die mit dem Likörwein von der portugiesischen Insel vorbelegt waren. Sie ergänzten den kräftigen, malzigen Highland Single Malt um eine Mischung aus würzigen, fruchtig-süßen Noten von Rosinen, Pflaumen und Backgewürzen. Bei erhöhter Trinkstärke von 48,2% vol. und dank Verzicht auf Kühlfiltrierung bringt der Schaltjahr-Scotch seine Aromen vollmundig zur Geltung.
Eine leichte, ausgewogene Basis mit Honignoten wird im Small Batch #10, dem Aberfeldy 2013/2023, um Noten wie Himbeermarmelade und Nusskuchen ergänzt.
Wer intensive Fruchtnoten bevorzugt, liegt mit dem Aberlour 2012/2023 in der Small Batch Edition #9 richtig.