Dingle
Die letzte und neunte Zusatzabfüllung namens Lá an Dreoilín (dt. „Tag des Zaunkönigs“) ist nicht Teil des keltischen Jahresrads, wurde jedoch zu Ehren der Bedeutung dieses Tages kreiert. Bis heute gehört es zur irischen Tradition, am 26. Dezember, dem „Wren‘s Day“, den Zaunkönig zu jagen und dies zu feiern. Der Ursprung des Rituals liegt in der keltischen Mythologie, die den Vogel als Symbol des vergangenen Jahres sieht. Dingle Lá an Dreoilín reifte in Bourbonfässern mit anschließendem Muskateller-Finish. In der Nase verbindet der Single Pot Still Whiskey Aromen von gezuckerten Mandeln und schwarzen Kirschen, mit dunkler Schokolade und karamellisierten Bananen. Am Gaumen machen Noten von geröstetem Zimt, Honig und Ingwer den Weg frei für gewürzte Mandeln. Abschließend tritt ein edles Mundgefühl mit cremigen, warmen Gewürzen und getrockneten Früchten in den Vordergrund.
Die „Wheel of the Year“- Serie orientiert sich am keltischen Rad des Jahres. Dieser Sonnenkalender zeigt die Zeit sowie Jahreszeiten an und ist in acht Abschnitte eingeteilt. Zu jedem von ihnen veröffentlicht Dingle einen limitierten Single Malt (und zelebriert mit einem Bonus-Whisky obendrein den traditionellen Zaunkönigstag). Der Samhain Single Malt markierte zum Start des keltischen Neujahrs den Beginn der Serie. Mit Lá le Bríde ehrt Dingle jetzt das gleichnamige keltische Fest, das für den Frühlingsanfang und die Ankunft der helleren, wärmeren Tage steht. Der Lá le Bríde Single Malt ist eine Hommage an die aufblühende Lebensfreude. Sein Profil? Entsprechend lebhaft: Hier trifft bei 50,5% vol. Honig auf Himbeeren und Kekse sowie Karamell auf Ingwer und einen Hauch Minze. Dafür reifte der dreifach destillierte Irish Whiskey zunächst in Bourbonfässern, bevor ihn Master Distiller Graham Coull in Rye Casks abrundete.
Nach den Single Malts Samhain zum keltischen Neujahr, Lá le Bríde zum Frühlingsanfang und Bealtaine zur Sommersaison starten die Iren jetzt mit Lúnasa in den Herbst. Der Single Malt ist eine Hommage an das gleichnamige Fest, das die keltische Gottheit Lugh im Andenken an seine Ziehmutter Tailtiu stiftete. Als Erdmutter wachte sie über Irlands fruchtbare Landschaften. Nachdem sie die Felder der Grünen Insel für den Anbau vorbereitet hatte, soll sie an Erschöpfung gestorben sein. Lúnasa reifte in Bourbon Casks mit einem erlesenen Finish in Bourbonfässern von Widow Jane aus Brooklyn, New York. Mit roten Beeren, Salzkaramell, Ingwer und Gewürzen stiftet er Vorfreude auf die kommende Jahreszeit.