Der Starward Two-Fold reifte für ca. 3 Jahre in Ex-Rotweinfässern und Hogsheads (australischer Shiraz, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir).
Der Stauning Rye 3 Jahre ist das erste Batch von That Boutique-y Rye Company.
Kunstvoll – und zwar innen wie außen – ist eine limitierte Reihe aus der dänischen Stauning Destillerie: die Art Series. Neugierige Whiskyfans dürfen sich auf einzigartige Abfüllungen freuen, die in teils außergewöhnlichen Einzelfässern veredelt wurden. Ihrem vollmundigen Flaggschiff aus 49% Gersten- und 51% Roggenmalz gönnten die Dänen köstliche Finishes, wie etwa in mit Barbados Rum oder dem portugiesischen Dessertwein Madeira vorbelegten Casks. Besonders kreativ: die Veredelung in Fässern, die zuvor kanadischen Ahornsirup enthielten. Für die Gestaltung der Etiketten ihrer Art Series arbeitete die Brennerei mit zwei dänischen Künstlern zusammen. Eine von ihnen ist Stauning-Kennern keine Unbekannte: Tattoo-Künstlerin Thit. Ihre Illustrationen sind das Markenzeichen der Stauning Research-Reihe. Für die Art Series hat sie sich von der Natur inspirieren lassen. Ihre Label zeigen Tiere der dänischen Westküste, die gemeinsam den Brennprozess symbolisieren – die Trennung des Destillats in Heads, Hearts und Tails. Diesen sensiblen Prozess verbildlicht auch der an der The Royal Danish Academy of Fine Arts ausgebildete Künstler Martin Askholm. Für seine figurative sowie abstrakte Kunst bekannt, entwarf der Kopenhagener dynamische und farbstarke Abstraktionen.
Wie die neu gestalteten Whiskys der Core Range, füllen die Dänen nun auch ihren Rye-Whisky aus der experimentellen Research Series in 0,7 Liter-Flaschen ab. Das skandinavisch-minimalistische Design von Tattoo-Künstler Thit Hansgaard bleibt dabei bestehen. Bastard basiert auf Stauning RYE, der nach drei Jahren in ausgebrannten Virign American Oak Casks weitere sechs Monate in Mezcal-Fässern des mexikanischen Herstellers Oro de Oaxaca reifen durfte. Das Ergebnis: Eine exotische Melange aus süßem Tabakrauch, Trockenfrüchten, braunem Zucker sowie etwas Salz und Pfeffer.
El Clásico ist das dritte Release aus Staunings experimenteller Research-Series – und der weltweit erste Roggenwhisky, der in Wermutfässern reifte. Dabei bilden Rye Whisky und der Kräuterwein eine klassische Kombination im Kult-Cocktail Manhattan. Ihren Rye aus 51% Roggen- und 49% Gerstenmalz vom hauseigenen Malzboden mit spanischen Wermutfässern zu kombinieren, war für die experimentierfreudigen Dänen daher die logische Wahl. Der Versuch ist mehr als gelungen – dafür steht u.a. die Auszeichnung zum „Category Winner“ bei den World Whiskies Awards 2021. El Clásico ist ein warmblütiger Whisky mit den typischen Getreidenoten des Stauning Rye und einem Nachgeschmack, in dem sich Süße und ein Hauch von bitteren Botanicals angenehm verbinden. Die tiefe Bernsteinfarbe des Danish Whisky kommt in der klaren 700ml-Glasflasche voll zur Geltung, die das Markenzeichen der Research-Series trägt: eine Illustration von Tattoo-Künstler Thit Hansgaard. Das dämonische Design ist inspiriert vom Wermutkraut, der Hauptzutat für Wermut. Im Laufe der Geschichte wurde die krautige Pflanze oft mit dem Bösen und Unglück in Verbindung gebracht. Dabei hat Wermutkraut in den richtigen Mengen heilende Kräfte. El Clásico holt das Beste aus der Pflanze heraus und schmeckt pur, im exklusiven Cocktail oder zur Zigarre.
Der Strathclyde 30 Jahre von Duncan Taylor reifte im Sherryfass 64110096.
Der Strathclyde 31 Jahre von Duncan Taylor aus dem Fass 6429029 erhielt sein Finish im Octave-Sherryfass.
Single Grain von Strathclyde ist bei Schottlands Whisky-Blendern so beliebt, dass er nur selten als unabhängige Abfüllung in einem einzigen Fass zu finden ist. Wie der Strathclyde 1987/2022. Der 35-jährige Single Grain aus Glasgow entfaltet neben Vanillecreme und Kuchenteig köstliche Noten von Orangengelee, Buttermilch und Schlagsahne.
Der Strathisla 1997/2023 aus einer der ältesten Brennereien Schottlands verbrachte 26 Jahre in einem Refill American Hogshead.
Der Strathisla 2005/2022 aus einer der ältesten Brennereien Schottlands verbrachte 17 Jahre in einem Refill Sherry Hogshead.
Der Strathmill 12 Jahre 2011 - 2024 vom unabhängigen Abfüller James Eadie erhielt sein Finish in einem First Fill Oloroso Sherry Butt.
Wo einst Mehl gemahlen wurde, destilliert Strathmill mit Unterbrechungen seit 1891 einen fruchtig-würzigen Speyside Single Malt. Als Originalabfüllung kommt dieser nicht auf den Markt. Wer den Whisky entdecken möchte, greift zu unabhängigen Abfüllungen wie dem Strathmill 2012/2025, dem Signatory zwölf Jahre Vollreifung in First Fill Oloroso Sherry Butts gönnte.
Der Strathmill 2009/2023 verbrachte 14 Jahre in einem Refill Bourbon Barrel.
Erstbefüllte Ex-Bourbon-Fässer verleihen dem Talisker vielschichtige elementare Aromen und einen klassischen Charakter; eine strahlende, würzige Süße taucht die von Stürmen umtosten Noten von maritimer malziger Rauchigkeit und Meer in ein unwiderstehliches Leuchten.
Der Talisker 30 Jahre ist ein extrem seltener alter Single Malt, der in streng limitierten Mengen abgefüllt wird. In ihren luftigen Höhen zeigt sich die wilde und ungezähmte Natur dieser faszinierenden Insel in ihrer ganzen Pracht, und so gehört auch Talisker 30 Jahre zum absolut Besten, was Skye zu bieten hat.
Der 10 Jahre alte Tamdhu verbrachte die letzten zwei Jahre seiner Reifung in einem Oloroso Sherry Hogshead und dieses Finish hinterließ deutliche Spuren: üppige und cremige Noten von Toffee, Feige, Bratapfel und zart schmelzender Schokolade schmeicheln am Gaumen. Da der Glenglassaugh bereits fast zwölf Jahre in der Flasche verbracht hat, hat er sich doch verändert. Eine Entwicklung hat stattgefunden, die man oft bei vor sehr langer Zeit abgefüllten Whiskies beobachten kann und die gerne als „Old Bottle Flavour“ bezeichnet wird. Eine aromatische Entwicklung hin zu süßen kräutertönigen Aromen, wie Salbei zum Beispiel.
Der Tamnavulin 2011/2024 verbrachte 13 Jahre in einem First Fill Tokaj Wine Barriques. Unverdünnt, nicht gefärbt und ohne Kühlfiltrierung kommt der Speysider auf 285 Flaschen.
Die Bezeichnung SRV5 leitet vom Sitz der Brennerei (Station Road) und der Bezeichnung des Fasses (Vat 5) ab. In dem 1200 Liter fassenden werden die 8 Jahre gereiften Whiskys vermählt. Die Abfüllung erfolgt dann auf eine Weise ähnlich dem Solera Verfahren.
Hinter den Abfüllungen des vierten Batches der Reihe Reserve Casks steht Oliver Chilton – oder besser sein ausgezeichneter Gaumen. Der Head Blender und Business Manager im Unternehmenskomplex der Singh-Brüder wählt vier bis sechs Fässer aus, die dann meisterlich in kleinen Batches vermählt werden.
Der Teaninich 13 Jahre 2009 - 2023 von Signatory Vintage erhielt sein Finish in seltenen Bolgheri-Weinfässern.
Der Teaninich 13 Jahre 2010 - 2023 vom unabhängigen Abfüller James Eadie erhielt sein Finish in einem Refill Marsala Hogshead.
Der Teaninich 14 Jahre reifte im ex-Bourbon-Fass. Er ist sehr fruchtig, mit hellen Trauben, Stachelbeere, grünem Apfel und Aprikose, untermalt von einer grünen Note.
Der Teaninich 16 Jahre reifte in einem Sherry Butt und wurde mit starken 63,6% vol. abgefüllt.
Der Teaninich 17 Jahre 2007 - 2025 aus der Symingtons Choice Serie von Signatory Vintage erhielt sein Finish in einem First Fill PX Hogshead.
Seinem Teaninich 2012/2021 gönnte Murray McDavid ein Finish im Pineau des Charentes Cask. Der süß-säuerliche Likörwein aus Frankreich ergänzt Vanille und Malz um helle und exotische Früchte.
Die St. Kilian Destillerie bringt mit dem Terence Hill Whisky zwei Whiskys auf dem Markt, die wirklich "wie Pech und Schwefel" zusammen gehören. In der Nase überzeugt der Whisky mit einer fruchtigen Süße, mit tropischen Früchten, Ananas und Kochbanane, herrlich untermalt von Bourbonvanille und Karamell. Am Gaumen folgt karamellisierter brauner Zucker, sowie eine ausgeprägte Eichenwürze und einer Prise Kakao. Der Nachklang ist angenehm lang.
Auch der rauchige Bruder des St. Kilian Terence Hill Whiskys ist ein "bärenstarker Typ". In der Nase vordergründig Holzrauch der sich mit süßer Melasse, Bourbonvanille und viel Toffee verbindet. Begleitet von einem fruchtigen Potpourri aus Pfirsich und Mango sowie einem Hauch Marzipan im Hintergrund. Am Gaumen kräftig und intensiv mit einem Mix aus Torfrauch, süßer Melasse, cremiger Vanille und Karamell. Im Nachklang macht sich Toffee und süße Vanille breit, die von würziger Eiche und einer Prise Kakao abgelöst werden, während feine Rauchnoten noch lange nachklingen.
Double Peat ist ein Blended Malt, der zwei Whiskyregionen aufs Rauchigste zusammenführt. Der Scotch Whisky in idealer Trinkstärke vermählt auf einzigartige Weise getorfte Single Malts von der sturmgepeitschten Hebrideninsel Islay mit rauchigen Single Malts aus der Speyside – eine Seltenheit. Die maritime Rauchnote des Islay-Anteils ergänzt so harmonisch den süßen, kräutrigen Rauch der Speyside-Malts. Ein herzhafter, vollmundiger und wunderbar ausgewogener Scotch Whisky für Neugierige.
In der Nase beginnen saftige Honigwaben und kandierte Mandeln. Am Gaumen werden süße Noten und frische Zitronenschalen wunderbar von reifen Pfirsichen ergänzt. Der Abgang hat einen Anklang von frisch geschnittenem Gras und Kräutern in Verbindung mit feinen Kokosflocken und braunem Zucker.
Vom Epicurean Cognac Finish wurden nur 2 Fässer mit jeweils 402 Flaschen abgefüllt. Natürlich ganz in Douglas Laing Manier ungefärbt und nicht kältefiltriert wartet der Lowland Blended Malt mit schönen 48% Vol. auf. Der Whisky erinnert mit seiner golden schimmernden Farbe an die Sonnenuntergänge im spätsommerlichen Frankreich. Geschmacklich erinnert der Whisky an tropische Früchte wie Litschi, an feurigen Ingwer, Sandelholz und Kokosnuss.